Prozessmanagement OP

OP-Management ist mehr als die tägliche Koordination der OP-Abläufe unter Berücksichtigung der Fachkompetenz in den Berufsgruppen. Sekundäre Tätigkeiten, wie Gewährleistung optimaler Logistikabläufe oder die fachgerechte Erarbeitung eingriffsbezogener Standards, werden manchmal vernachlässigt. Besonders der Prozess der Aufbereitung und Sterilisation von im Operationssaal benötigten Instrumentarien und sonstigen Materialien gehört zu den…

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OP-Management ist mehr als die tägliche Koordination der OP-Abläufe unter Berücksichtigung der Fachkompetenz in den Berufsgruppen. Sekundäre Tätigkeiten, wie Gewährleistung optimaler Logistikabläufe oder die fachgerechte Erarbeitung eingriffsbezogener Standards, werden manchmal vernachlässigt. Besonders der Prozess der Aufbereitung und Sterilisation von im Operationssaal benötigten Instrumentarien und sonstigen Materialien gehört zu den empfindlichsten Prozessen im Krankenhaus. Unzureichende und unsachgemäße Reinigungs- und Sterilisationsverfahren und Kontrollen gefährden Patient:innen, aber auch das Personal.

 

Die Sicherstellung eines lückenlosen, adäquaten Prozesses der Sterilisation ist ein wesentliches Element im Qualitätsmanagement jeder Klinik. Hierbei ist zu unterscheiden, ob der Aufbereitungsprozess im eigenen Haus oder durch einen Dienstleister durchgeführt wird. Zudem binden logistische Prozesse, wie die Materialbereitstellung zur OP oder auch der Prozess der Sterilgutaufbereitung, unnötigerweise OP-Personalkapazitäten. Dadurch kommt der Warenwirtschaft als zentrales Management-Tool zur Kostenoptimierung eine wesentliche Bedeutung zu. Um die Abläufe zur Materialversorgung der Klinikbereiche zu optimieren, wird die Prozesskette der Versorgungsabläufe zu den verschiedenen Verbrauchsartikeln untersucht. Die einzelnen Verbesserungsmaßnahmen wie Reduzierung der Arbeitszeiten bezüglich der Bestell- und Auswertungsprozesse und Datentransparenz werden dabei klinikgerecht ermittelt.

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PEG - Arzt bei einer Operationen

Unsere Lösungen

Modul 1: Basisanalyse
  • Kick-Off Veranstaltung
  • Begehung der Räumlichkeiten
  • Analyse der Arbeitsabläufe
  • Kapazitäts- und Ressourcenplanung
  • Prozessanalyse und Prozesskostenrechnung
  • Personalbedarfsrechnung und -kennzahlen
  • Analyse der baulichen und räumlichen Voraussetzungen
  • Dokumentation der Ist-Analyse
  • Gespräch mit Projektleitung und Zieldefinition
     
Modul 2: Projektplan und Umsetzung

Präsentation der Ist-Analyse sowie Erstellung eines Maßnahmenkataloges mit Optimierungspotenzialen und klaren Arbeitspaketen: 

  • Organisation einer OP- und Funktionsabteilung
  • Erstellung von OP- und Hygiene-Standards, Abläufen und Arbeitsschritten
  • Mengenfestlegung zu den einzelnen Materialgruppen
  • Definition von Lagerorten und Lagertechniken, Bestellzyklen und Bestellmedien sowie notwendigen Ausstattungen
  • Erstellung/Mithilfe OP-Statut
  • Zielvereinbarung OP-Abteilung und Mitarbeiter:in
  • Festlegung des Zeitplans zur Realisierung
Modul 3: Erfolgskontrolle
  • Regelmäßige Status quo Gespräche mit der Projektleitung der Klinik
  • Erfolgskontrolle hinsichtlich der Umsetzung des Maßnahmenkatalogs
  • Zielerreichung

Ihre Vorteile

Behördliche Vorgaben werden überprüft und eingehalten
Kontrolle des Qualitätsmanagements
Effiziente Ablauf- und Aufbauorganisation
Optimaler Mitarbeitereinsatz
Technische Infrastruktur wird getestet
Handlungsempfehlungen und Prozessberatung
Konzepte zur nachhaltigen Optimierung der Bereiche Technik, Personal und Notfallversorgung
Schnittstellenoptimierung zu ZSVA, Einkauf, Logistik
Effektive OP-Saal-Auslastung
Optimierung Ihrer Versorgungsprozesse
Kostenkontrolle

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